Montag, 8. Juni 2015

Neues von Papiria

Meine neuen Schätze von Papiria sind heute eingetroffen und die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.


 Do Crafts Creativity No.: 57
 Als Beilagen: ein 3D-Bogen Set (Detailbild siehe unten), süße Knöpfchen und eine Rolle Washi-Tape in rot mit weißen Pünktchen


Do Crafts Creativity No.: 58
 Und als Bielagen: ein Papierset mit Eulenmotiven, ein Stempelset und eine Stanzschablone

 Ein Block mit 12 Folien 30 x 30 cm (Transparent mit Muster) für Windmühlen (Pin Wheel Puch Board):

 Und last but not least,

Trommelwirbel,

das neueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

Banner Punch Board:

Nun kann ich schöne Wimpelketten ganz einfach selbr machen.

Demnächst zeige ich euch das neue Punch Board ausfühlicher. 

Das wars wieder für heute von mir.

Bis bald und ganz liebe Grüße, 

eure Kathleen

Samstag, 6. Juni 2015

Kreativer Nachschub

Heute hatte ich die neuen Ausgaben meiner abonnierten Kreativ-Zeitschriften im Kasten.

Einmal die Nummer 4 der:

Und als Bielagen sind dabei,

ein Poster:

und ein Malbüchlein (eher ein Heftchen):

Da musste ich gleich mal ran, weil es mir in den Fingern gekribblet hat:

Dann war da noch die neue Flow:

Als Beilagen sind hier dabei (und bei Abonnenten sogar doppelt):

eine Buchstaben-Girlande zum selbermachen (Lass die Sonne rein) und ein paar Kärtchen, teilweise zum selbstbeschriften:

Ich bin dann mal am schmökern.

Bis bald meine Lieben,

eure Kathleen

Mittwoch, 27. Mai 2015

Die Wirren des Frank - Zitatgeschichte Nummer 4


 Es wieder Zeit für eine neue Zitatgeschichte bei

 Diesmal galt es bei sagenhaften 50 Zitaten wieder die rauszupicken, die am Besten zur Geschichte passen. Ich überlegte kurz was ich denn heute schreiben könnte und tippte einfach drauf los. Und Zeile für Zeile füllte sich die leere Seite. Ganze 24 Zitate, habe ich in meine Geschichte einfügen können.

Doch nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen.

 Die Wirren des Frank

"Das Ei ist hart!" [1], sagte er zu seiner Tochter am Frühstückstisch. "Oh das tut mir leid Paps, dann hab ich wohl die Eier vertauscht. Hier, nimm meins." "Das ist geradezu perfekt [2] Paula", freute sich Frank, der ein alter Kriegsveteran war und mit zunehmendem Alter und auf Grund dessen, was er in seiner langen Dienstzeit gesehen und erlebt hatte, immer verwirrter wurde. Doch auch er hatte seine lichten Momente.


"Jesus Maria, was ist dass denn? Was zum Teufel ist das? Was ist das, Private Paula?"[3], schrie Frank ganz aufgebracht. "Sir, dass ist ein Krapfen!"[3], lächte Paula ihren Vater liebevoll an, "Aber du brauchst deswegen nicht zu schreien Paps". "Ich schreie dich nicht an!" [4], sagte Frank und fügte nachdenklich hinzu: "Ich bin einundachtzig Jahre alt und hätte statistisch gesehen vor 4,7 Jahren sterben müssen." [5] "Vater, ich mag es nicht wenn du über den Tod sprichst, genieße das leben und denk nicht über den Tod nach". "Wir brauchen einen guten Tod, denn ohne den Tod gäbe es nur Komödien. Sterben verleiht uns Größe." [6] Er sah Paula mit seinen weisen Augen an und lächelte.

"Ich wusste gleich, der ist nicht ganz dicht!" [7] Lachend kam Kirk, der Sohn von Paula zur Küchentür herein und klopfte seinem Opa freundschaftlich auf die Schulter. "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?" [8], erwiderte Frank kichernd.

Kirk wusste das sein Opa manchmal geistig nicht ganz auf der Höhe war und sah es, genauso wie seine Mutter, ziemlich locker. Deshalb konnten sie auch ihre kleinen Späßchen machen, ohne das es ihnen jemand übel nahm, und Opa Frank schon garnicht. Im Gegenteil, er war sehr Dankbar das sich Paula dafür entschieden hatte ihren alten Herren bei sich aufzunehmen und ihn nicht nicht in ein Pflegeheim zu stecken. Auch wenn es manchmal etwas schwierig war, so liebten sie Opa Frank über alles, mit all seinen Macken.


Inzwischen war es Nachmittag und während Paula auf der Couch lag und in ihren Roman Das Haus in den Zuckerbergen [9] vertieft war, saßen Kirk und Frank am Esstisch im Wohnzimmer und spielten Schach. Frank sah seinen Enkel an und sprach: "Ach Kirk, mein alter Freund... Kennst du das klingonische Sprichwort, das sagt: Die Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird! Es ist sehr kalt, im Weltraum!" [10] Kirk grinste seinen Opa verschmitzt an und erwiederte: "Sie haben noch allerlei zu lernen Herr Professor. Ihr Buch ist brilliant, aber nicht erschöpfend. Sie dringen soweit vor, wie es der Stand der Forschung heutzutage erlaubt. Die wahre Geschichte der Meerestiefen beginnt aber erst dort, wo Sie haltmachen müssen. Wunder, die der menschlichen Vorstellungskraft spotten. Geheimnisse, die mir gehören, die ich aber mit einem Mann von ihrem Rang teilen würde." [11] "Was redest du denn da von Meerestiefen mein Junge?", schimpfte Opa Frank, "Da kann sich einem ja der Magen umdrehen...Pudding von ungeborenem Tintenfisch!" [12] "Boaaaaah Opa, da geb ich dir vollkommen recht. Bääääääh, wie eklig. Da bleibe ich lieber beim Eisangeln. Weißt du noch was das ist?" Frank sprang hastig vom Tisch auf, schlang sich die Arme um den Körper, schüttelte sich und rief: "Ich weiß was Eisangeln ist brrrroooarrr." [13] Frank erschrak und Paula lachte herzhaft. Tatsächlich erschrocken und abwechselnd zu Frank und Paula blickend, rief Kirk: "Warum habt ihr es getan, ihr Wahnsinnigen. Ich verfluche euch!" [14] Dann lachte auch er und Opa Frank fiel in dieses Lachen mit ein.

Ja mit Frank im Haus wurde es nie langweilig. Auch Paulas Lebensgefährte Doug hatte sich sehr schnell an ihren Vater gewöhnt und mochte ihn sehr.
Zum Abendessen war auch Doug anwesend, denn er und Paula wollten Kirk und Frank etwas mitteilen. "Hört mal ihr beiden", sagte Doug, "ich und Paula wollten euch etwas sagen. Wir werden bald heiraten" "Hochzeiten? Oh, ich LIEBE Hochzeiten! Frei Drinks für alle!" [15], rief Kirk ganz aus dem Häuschen und Opa Frank sprach nickend zu Doug: "Solange man ledig ist, kann man immer heiraten. Wenn man verheiratet ist, kann man nicht wieder ledig werden. Deshalb liegt zwischen dem Stand des Ehemannes und dem Stand des Junggesellen ein schrecklich feiner Unterschied." [16]

 Etwas später am Abend spielte Kirk mit seinem Opa in dessen Zimmer mit der Zinnsoldatensammlung. Frank hatte über Jahre mehr und mehr dieser kleinen zinnernen Figürchen angehäuft und hütete sie wie einen Schatz. Auch ein richtiges Modell-Schlachtfeld und alles was noch so zum Krieg spielen dazu gehört, nannte Frank sein eigen. Nur Kirk durfte außer ihm noch damit spielen. Am meisten genoss er es aber, wenn sie beide geimeinsam eine Schlacht schlugen.
Die Tür stand einen Spalt breit offen und so konnte man Opa und Enkelsohn bei ihrem Spiel belauschen: "Bogenschützen!" "Vergebung, Sire, da treffen wir doch die eigenen Truppen!" "...Ja. Aber wir treffen die anderen auch. Wir haben Reserven." "Ziehen wir uns zurück?" [17] Wenig später war ein "Lasst euch huldigen!" [18] von Frank zu vernehmen. Damit war die Schlacht geschlagen. So endete er immer, wenn er mit Kirk spielte.


Der Tag der Hochzeit war gekommen und der Pfarrer sprach ein paar Worte. Dann war es an Paula und Doug, sich auch noch ein paar Worte zu sagen, bevor die Trauung vollends vollzogen wurde. "Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller" [19], sagte Paula zu Doug, "und genau das bist du für mich Doug. Ich liebe dich." Dann war Doug an der Reihe. "Wenn du einmal Kummer und Sorgen hast, dann geh mit offenen Augen durch den Wald, in jedem Baum, in jedem Strauch und in jedem Tier wird dir die Allmacht Gottes zu Bewusstsein kommen und dir Trost und Kraft spenden. [20] Doch du brauchst nicht erst in den Wald zu gehen Paula, denn ich werde dir Trost und vorallem Kraft spenden, so oft und so gut ich kann. Ich liebe dich auch." Der Pfarrer beendete die Trauung und danach wurde ein rauschendes Fest gefeiert.

Nur wenige Wochen später ging es Frank merklich schlechter. Sein Geisteszustand wurde immer schlimmer und Dr. Brooks hatte ihnen schon gesagt das es nur noch eine Frage der Zeit ist, wie lange sein schwaches Herz noch durchhält. Frank redete nun mehr wirres Zeug denn je. "Heute morgen roch dein Haar aber noch nicht nach Holzwolle!" [21], sagte er zu Paula, als sie sich vor ein paar Tagen zu ihm ans Bett setzte und ihn umarmte.

Kirk bedrückte es sehr, das es seinem Opa so schlecht ging. Er traf sich kaum noch mit Freunden, ging selten raus und verkroch sich lieber in seinem Zimmer. So oft er konnte, besuchte er seinen Opa im Krankenhaus und erzählte ihm all die schönen Dinge, die sie gemeinsam erlebt hatten. Doch Frank erinnerte sich nicht mehr daran. Paula ermutigte Kirk wieder mehr unter Leute zu gehen und sich etwas von siener Traurigkeit abzulenken doch er erwiederte nur matt: "Aber es macht eben keinen Spaß Spaß zu haben wenn man eigentlich keine Lust hat Spaß zu haben, Mom!" [22]

Als sie Frank das letzte mal besuchten, ging es ihm ein klein wenig besser als sonst und Kirk schöpfte Hoffnung. "Opa, wir haben jetzt einen Hund, einen französischen Boxer, weißt du." Frank holte tief Luft und sprach dann mit schwacher Stimme: "Ich hab sie nie sonderlich leiden mögen." - "Warum nicht, was ist verkehrt an ihnen?" - "Es ist nichts ...verkehrt. Ich finde nur einfach, sie sind ein bisschen hässlich, das ist alles." [23] Dabei lächelte Frank seelig und schlief zufrieden ein.

Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt. Paula hielt eine kleine Rede und endete mit dem Satz, den Frank oft gesagt hatte, als er noch nicht Krank war: "Es gibt sowas wie Grenzen des Wachstums nicht, denn es gibt keine Grenzen der menschlichen Intelligenz, der Fantasie und der Fähigkeit sich zu wundern." [24]


Ich hoffe auch diese Geschichte hat euch gefallen.

  [1] "Das Ei ist hart!" (aus "Das Frühstückei" von Loriot)
  [2] "Das ist geradezu perfekt" (Pauly in "Darkman")
  [3]  "Jesus Maria, was ist dass denn? Was zum Teufel ist das? Was ist das, Private Paula?" "Sir, dass  ist ein Krapfen!" (Sergeant Hartmann und Private Paula aus "Full Metal Jacket")
  [4]  "Ich schreie dich nicht an!!" (aus "Feierabend" von Loriot)
  [5]  "Ich bin einundachtzig Jahre alt und hätte statistisch gesehen vor 4,7 Jahren sterben müssen." (aus "Die Widerspenstigkeit des Glücks")
  [6]  "Wir brauchen einen guten Tod, denn ohne den Tod gäbe es nur Komödien. Sterben verleiht uns Größe." (Doctor who in "Die stille Bibliothek")
  [7]  "Ich wusste gleich, der ist nicht ganz dicht!" (aus "Braveheart")
  [8]  "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?" (aus der Bluna Werbung)
  [9]  Das Haus in den Zuckerbergen (Buchtitel)
[10]  "Ach Kirk, mein alter Freund... Kennst du das klingonische Sprichwort, das sagt: Die Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird?! Es ist sehr kalt, im Weltraum!" (Khan zu Captain Kirk in Star Trek II - Der Zorn des Khan)
[11]  "Sie haben noch allerlei zu lernen Herr Professor. Ihr Buch ist brilliant, aber nicht erschöpfend. Sie dringen soweit vor, wie es der Stand der Forschung heutzutage erlaubt. Die wahre Geschichte der Meerestiefen beginnt aber erst dort, wo Sie haltmachen müssen. Wunder, die der menschlichen Vorstellungskraft spotten. Geheimnisse, die mir gehören, die ich aber mit einem Mann von ihrem Rang teilen würde." (Kapitän Nemo zu Professor Aronnax aus dem Kultfilm "20.000 Meilen unter dem Meer")
[12]  "Da kann sich einem ja der Magen umdrehen...Pudding von ungeborenem Tintenfisch!" (Ned Land zu Kapitän Nemo in "20.000 Meilen unter dem Meer")
[13]  "Ich weiß was Eisangeln ist brrrroooarrr" (Rose Dewitt-Bukater zu Jack Dawson in "Titanic")
[14]  "Warum habt ihr es getan, ihr Wahnsinnigen. Ich verfluche euch!" (Taylor in "Planet der Affen")
[15]  "Hochzeiten? Oh, ich LIEBE Hochzeiten! Frei Drinks für alle!" (aus dem Film "Fluch der Karibik")
[16]  "Solange man ledig ist, kann man immer heiraten. Wenn man verheiratet ist, kann man nicht wieder ledig werden. Deshalb liegt zwischen dem Stand des Ehemannes und dem Stand des Junggesellen ein schrecklich feiner Unterschied." (Jules Verne)
[17]  "Bogenschützen!" - "Vergebung, Sire, da treffen wir doch die eigenen Truppen!" - "...Ja. Aber wir treffen die anderen auch. Wir haben Reserven." - "Ziehen wir uns zurück?" (sehr zynischer Dialog zwischen Edward the Longshanks und einem Offizier aus dem Film "Braveheart")
[18] "Lasst euch huldigen!" (aus dem Film "Braveheart")
[19]  "Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller." (Albert Einstein)
[20] "Wenn du einmal Kummer und Sorgen hast, dann geh mit offenen Augen durch den Wald, in jedem Baum, in jedem Strauch und in jedem Tier wird dir die Allmacht Gottes zu Bewusstsein kommen und dir Trost und Kraft spenden." (aus dem Film "Sissi")
[21]  "Heute morgen roch dein Haar aber noch nicht nach Holzwolle!" (aus dem Buch "Lucas" von Kevin Brooks)
[22]  "Aber es macht eben keinen Spaß Spaß zu haben wenn man eigentlich keine Lust hat Spaß zu haben, Mom!" (aus "Explaining Depression to my mom, a poetry slam")
[23]  "Ich hab sie nie sonderlich Leiden mögen." - "Warum nicht, was ist verkehrt an ihnen?" - "Es ist nichts ...verkehrt. Ich finde nur einfach, sie sind ein bisschen hässlich, das ist alles." (aus dem Buch "Lucas" von Kevin Brooks)
[24]  "Es gibt sowas wie Grenzen des Wachstums nicht, denn es gibt keine Grenzen der menschlichen Intelligenz, der Fantasie und der Fähigkeit sich zu wundern." (Ronald Reagan)

Bis bald und ganz liebe Grüße,

eure Kathleen.

Freitag, 22. Mai 2015

Putzblitz - Vileda Ultramat Komplettset Produkttest

Hallöchen ihr Lieben.
Jetzt hab ich endlich mal die Zeit gefunden, um euch von meinem Test des Vileda Ultramat Komplettsets zu berichten.

Über das Produkt selbst, habe ich euch ja hier <klick> berichtet. 


Da ich vergessen habe, Bilder während der Benutzung zu machen, müsst ihr nun mit denen Vorlieb nehmen, die ich schon gemacht habe.

 Das Set ist schnell und einfach zusammen gebaut. Presse auf den Eimer klicken und fertig.

Der Eimer hat eine Kapazität von 8L, wobei man ihn nicht komplett füllen sollte, da sonst das Pressen nicht geht, weil der Korb im Wasser steht.

















Der Stiel sitzt auf einem Gelenk mit dem man den Mopp sehr gut in alle Richtungen schwenken kann. Ich bin super zufrieden wie gelenkig er ist und die Länge des Stiels hat mich voll und ganz überzeugt.

Zum Auspressen des Wischtuches befindet sich ein Tritthebel an der Wischplette, tritt man darauf, dann klappt die Platte in der Mitte zusammen, das geht auch mit einem festen Ruck nach unten.



Ich brauchte am Anfang mehrere Versuche, bis ich den Dreh dann raus hatte.

Der Wischbezug besteht aus Mikrofaser und nimmt den Schmutz sehr gut auf. Er sorgt für optimale Feuchte und besseres Gleiten auf dem Boden, ist bei 60° Grad waschbar und mit der zusätzlichen "Powerzone" bekommt man auch festsitzenden Schmutz mit etwas Druck weg.
 

Die Wischbezüge bekommt man in verschiedenen Ausführungen. In diesem Set ist ein Mikrofaser Wischbezug zum Feuchtwischen enthalten.

Zum Auspressen wird der Wischbezug in die Öffnung der Presse geführt und mit etwas Druck in die Presse gedrückt. Das klappte beim zweiten Versuch auch ganz problemlos. Es geht schnell und einfach und je nach dem wie fest man ihn ausgedrückt hat, ist der Wischbezug mehr oder weniger feucht.

Mit dem Vileda Ultramat Komplett Set braucht man sich nicht zu Bücken um den Feudel aufzuheben und Dank der Druckknöpfe braucht man auch den Wischbezug nicht abnehmen um ihn auszuspülen. Mit einem Klick klappt er zusammen, ohne ihn in die Hand nehmen zu müssen, gibt man ihn in den Eimer, hebt ihn ein paar mal auf und ab im Wasser, um dann im Presskorb das überschüssige Wasser auszupressen. Eine fantastische Lösung meiner Probleme.

Mein Fazit zum Vileda Ultramat System:

Es hat bei mir den Test voll und ganz bestanden. Der Mikrofaser-Wischbezug erspart das Putzmittel und nimmt den Schmutz sehr gut auf. Dieses Putzsystem erleichtert mir das Wischen sehr, da man nicht mit den Händen in das Schmutzwasser fassen muss um den Feudel auszuwaschen. Durch das Gelenk am Stiel kommt man auch weit unter die Möbel. Ich bin sehr begeistert und gebe hier eine ganz klare Kaufempfehlung. Das Preis-Leistungsverhältnis ist auch stimmig.

Ich gebe mein Ultramat Set nicht mehr her und putze jetzt sogar noch viel öfter.

 Und nun ab an die Wischer und los, hihihi.

Ganz liebe Grüße und bis bald,

eure Kathleen

Edit am 25.05.: Der Hersteller verspricht bei dem Mikrofaserbezug, der hier in diesem Set dabei ist - Optimale Feuchte auch für Parkett & Laminat

Sonntag, 17. Mai 2015

Loom Bands: Loomige Worte - Bastelanleitung

Hallöchen meine Lieben.

Letztens hatte ich euch ja von dem neuen Alpha Loom berichtet. Da es ihn in Deutschland noch nicht gibt, wollte ich ja an einer Alternative tüfteln. Und was soll ich sagen, es ist mir gestern Nacht gleich beim ersten Versuch geglückt. Zuerst habe ich ja mal meine grauen Zellen ein wenig beansprucht und dann meine Gedanken in die Praxis umgesetzt.

Ich denke das kann sich sehen lassen:
 

Naturlich habe ich für euch auch eine Anleitung erstellt.

Zuersteinmal habe ich mir dieses Video angesehn und bei 2:15 gestoppt:

 Dort werden nämlich die Buchstabenvorlagen gezeigt.

Ich habe mir dann für mein Beispiel die entsprechenden Buchstaben auf Kästchenpapier übertragen:
 

Es empfiehlt sich, gleich alle Buchstaben abzuzeichnen, danmit man später nur noch auf die Blätter schauen muss.

 Dann legt man sich alle gewünschten Farben zurecht und auch ausreichend transparente Gummis. 
Jedes Kästchen entspricht hierbei einem farbigen Gummi und die Linien längs zwischen den Kästchen jeweils einem transparenten Gummi. Meine Vorlage ist 15,5 cm (31 Kästchen) lang und 3,5 cm (7 Kästchen) breit. Insgesamt braucht man also 217 farbige und 30 transparente Gummis.
 Jeder Großbuchstabe (mit den kleinen hab ich mich noch nicht beschäftigt) ist insgesamt 5 Kästchen breit.

Einen Loom braucht man natürlich auch, sowie einen Haken und C-Clips (ich habe hier Q-Clips verwendet):

Zum loomen wird jeder farbige Gummi doppelt genommen. Nur die transparenten werden normal verwendet. Nach jeder Reihe farbiger Gummis, folgt ein transparenter Gummi. Das wiederholt dich bis zum Schluß!

 Als erstes werden die weißen Gummis jeweils in einer 8 über die Pins gezogen. Insgesamt 7 mal, weil ja oben meine Vorlage auch 7 Kästchen Breit ist:

Nun wird ein transparenter Gummi über alle 7 Pins auf einer Seite gezogen:


Jetzt werden neue Gummis auf die Pins gezogen:

Von der Seite schaut das dann so aus:

Der Tranparente Gummi wird nun in die Mitte gezogen:

Dann werden der Reihe nach (auf beiden Seiten) die Unteren Gummis über die Oberen gezogen:


So sollte es dann aussehen:

Hier habe ich schon den nächsten Transparenten Gummi über alle 7 Pins gezogen.

 Nun folgen die nächsten weißen Gummis:

Und der Transparente wird wieder in die Mitte gezogen.

Dann werden wieder die Unteren über die Oberen Gummis gezogen und der nächste transparente Gummi aufgezogen.

Somit sind die 4 ersten weißen Reihen fertig.

Es folgt nun der erste Buchstabe:


Dafür wird eine komplette Reihe in Pink aufgezogen:
  
Dann wieder ein transparenter Gummi.

Bei der nächsten Reihe wird nur einmal Pink benötigt:
Dann wieder ein transparenter Gummi.

So wird Reihe für Reihe fortgesetzt. 
Die Kästchen helfen, um sich besser orientieren zu können. Man kann sich zur Hilfe auch noch Zahlen dran schreiben.
Der erste Buchstabe ist fertig und es folgt der erste Zwischenraum. Hierfür werden wieder eine Reihe weißer Gummis aufgezogen:
Und ein transparenter Gummi, ihr kennt das ja bereits.

Mit den nächsten Buchstaben und Zwischenräumen fahrt ihr genauso fort wie oben schon beschrieben:

Es ist, wie schon geschrieben, äußerst wichtig, das ihr nach jeder Reihe den transparenten Gummi aufzieht, damit euch euer Werk am Ende nicht auseinander fällt.

Es nimmt langsam Gestalt an:

Am Ende folgen wieder 4 weiße Reihen:

Nachdem die letzte Reihe geloomt wurde, wird nun die eine Seite Gummis über die andere gezogen:

  

Jetzt werden die Clips eingehakt (ich habe hier zur Demonstration mal C-Clips verwendet):


Nun könnt ihr euer fertiges Werk aus dem Loom entfernen:

So sieht es mit den Q-Clips aus:

Da die Öffnung der Clips groß genug ist, konnte ich ganz leicht einen Schlüsselring durchziehen:
Fertig

An einer anderen Befestigungsmethode muss ich noch tüfteln.

Der fertige Anhänger, ohne die Clips gemessen, ist 12 cm lang und 3 cm breit.

Wenn ihr euch mit dieser Methode ein Armband machen wollt, empfehle ich euch vorher den Umfang eures Handgelenkes zu messen, damit ihr wisst, wie lang euer Armband am Ende sein muss. Da die Gummis ja doppelt genommen wurden, ist das ganze auch ziemlich fest und nicht ganz so elastisch wie ihr das sonst kennt. Durch diese Loomtechnik lassen sich auch an dem anderen Ende ganz problemlos Clips befestigen.

Ich hoffe die Anleitung ist verständlich genug geschrieben, ansonsten beantworte ich eure Fragen sehr gerne.

Übrigens, wenn man es einmal gemacht hat, geht es beim 2. mal schon viel leichter und schneller, guckt mal:
 
Leider kommen die Farben über die Cam nicht so rüber. In echt sieht es (JANE) besser aus.

Da ich viel Zeit mit dem Knipsen, Loomen und Schreiben verbracht habe, bitte ich euch, mich vorher um Erlaubnis zu fragen, wenn ihr die Anleitung samt Bilder anderswo veröffentlichen wollt. DANKE!



Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß und Erfolg beim Nachloomen.

Liebe Grüße und bis bald,

eure Kathleen.