Donnerstag, 17. April 2014

Klöppel für ein Xylophon - Bastelanleitung

Gestern habe ich mal wieder mit Holz gebastelt.

Ich hatte euch ja letztes Jahr berichtet, das Schlumpfi unter anderem, ein ganz tolles Holzxylophon zu Weihnachten bekommen hat. Klöppel, oder auch Schlägel genannt, waren leider keine dabei. Die auf dem Bild sind vom großen Sohnemann geborgt und waren eine Notlösung, bis jetzt.
 
 Da sie für Schlumpfis kleine Händchen mehr als unpraktisch sind, wollte ich unbdingt ein paar größere besorgen. Aber warum Kaufen, wenn man sie doch so einfach selber machen kann.

Ich startete vor einer ganzen Weile in einer FB-Bastelgruppe einen Aufruf, wer denn ein  paar große Holzperlen für mich hätte. Promt bekam ich auch eine Antwort und Bilder zu sehen. Es passte alles wunderbar. Genau die gesuchte Größe, freuuuuuu. 

Gestern habe ich es dann endlich mal hinbekommen und die Klöppel gewerkelt, wurde ja auch mal Zeit, ne.

Die Kugeln passen im Größenverhältnis perfekt:

Die Idee war, einfach Rundhölzer in die Bohrungen zu kleben. Eigentlich ganz simpel. Nur musste man die passenden Stäbe erstmal finden. Laternenstab aus Holz - neeeee, zu schmal. Holzstab in einem Onlineshop bestellen - mit Porto viel zu teuer, wenn man wirklich gerade nur so ein Rundholz braucht. Baumarkt - Mööööp, nicht die gewünschte Dicke vorrätig. Grrrr, und nun?

Dann machet es klick und ich schaute einfach mal in meine Küchenschublade. Da war doch noch was...
 Lange genug lagen diese Beiden ungenutzt rum, jetzt wurden sie endlich ihrer eigentlichen Bestimmung zugefürt, hihihi.

Vorher hatten sie aber noch ein Date mit meiner kleinen, aber feinen Bügelsäge:

Tadaaaaa!
Ich höre noch die böse Herzkönigin aus 'Alice im Wunderland' schreien: "Kopf ab mit ihnen"! Lautlach. 

Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich mal die Schnäppchen-Heißklebepistole ausprobiert, die ich neulich im Flohmarkt auf Annelottes Blog für nur läppische 5,- € erstanden habe. Man ist die toll. Da kommt wirklich nur Kleber raus wenn man drauf drückt. Nicht so wie bei meiner Alten (ich meine damit natürlich die Klebepistole, nicht etwa meine Mutter), wo es nur so lief, egal ob man gedrückt hat oder nicht. Eine Leimpatrone war im Nu weg, so schnell konnte man garnicht Gucken bzw. Kleben. Nochmal ganz herzlichen Dank an dieser Stelle, meine liebe Lotti. Das (K)leben ist schöööön.

Also nen Pappteller hergenommen, etwas Backpapier drauf gelegt, die Holzkugel drauf und den Kleber in das Loch laufen lassen. Bis zur Hälfte etwa, dann mal den Stab rein stecken und schauen wie es passt. Bei mir passte es so gut, das etwas Kleber rausquoll und ich ihn mit den Fingern (unbdingt ein bisschen abkühlen lassen, tut sonst echt höllisch weh) noch etwas formen konnte. Ich wollte ja schließlich einen schnönen Übergang haben:
 Naja, vielleicht nicht sooo schön aber selten, hihi.

Das ganze Prozedere hab ich dann nochmal genauso mit der anderen Kugel gemacht und fertig waren meine zwei selbstgemachten Klöppel:
















So ein bisschen Stolz bin ich ja schon drauf.

Es passt nun alles zusammen und vorallem liegen die Klöppel gut in den Händen.
Jetzt kann Schlumpfi nach Herzenslust drauf los spielen. 

Jaaaa, auch so rum kann man sie benutzen:

 Und los gehts:

Ganz liebe Grüße, und wer will, viel Spaß beim Nachbasteln.

Bis bald,

eure Kathleen.

1 Kommentar :

  1. Das ist mal eine gute Sache! Säge raus und loslegen und das erfreute Gesicht von Schlumpfi spricht Bände ....

    Lieben Gruß von Annelotte

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