Donnerstag, 1. Januar 2015

Ein Gesundes neues Jahr

Hallöchen meine Lieben,

zuersteinmal

Ich hoffe ihr seid gut reingerutscht, aber das natürlich nicht Wörtlich.

 Das Alte Jahr endete für mich Sprichwörtlich mit dem Griff ins Klo. Wie das kam? Nun, das will ich euch gerne erzählen.

Wir feierten dieses Jahr bei meinen Schwiegereltern. Zuerst gab es ein Kaffeetrinken mit den Verwandten von meinem Schatz und später dann ein leckeres Abendbrot mit verschiedenen Salaten und Würstchen.

Es war so gegen 8 als es auf einmal hieß, es kann keiner mehr auf die Toilette, weil diese verstopft ist. Und das kam so: Mein Schwager hatte etwas verschüttetes mit Küchentüchern vom Boden aufgewischt und den ganzen feuchten Papierklumpen in die Toilette geworfen. Schwupp, Rohrverstopfung. Mein Schwiegervater holte eine Schlauchvorrichtung heraus, wo man am Ende so ein Gummteil anschraubt, dieses in das Rohr wo die Verstopfung ist einführt und dann eigentlich an den Gartenschlauch anschließt, um das Gummiteil aufzuplustern und so die Verstopfung zu lösen. Nur haben meine Schwiegereltern gar keinen Gartenschlauch und auch der Wasserschluss im Haus war zu weit entfernt. Während mein Schwiegervater noch herumexperimentierte, beschloss ich einfach das Problem selbst zu Lösen und ins Klo zu greifen. Einen Gummihandschuh konnte ich auch vergessen, da der Wasserstand höher war, als der Handschuh reichte. Mir wäre nur unnötig das Wasser in den Handschuh gelaufen und das ist ja auch nicht Sinn des ganzen. Jedenfalls hatte ich so Ruckzuck die Verstopfung gelöst und alle waren froh und Dankbar darüber. Tjaaaaaa, was eine richtige Klempner-Tochter ist (inzwischen macht mein Vater schon längst was anderes), ist sich auch dafür nicht zu schade.

Später dann, gegen halb 11 denke ich, habe ich mit dem Großen schon ein kleines Feuerwerk draußen veranstaltet. Vorher hatte ich mit ihm schon sämtliche Knaller und Co, aus ihren Verpackungen befreit und zum Anzünden vorbereitet. Das ging dann schneller, weil ich draußen nicht erst alles locker Fummeln musste. In der Zwischenzeit hatte mein Schatz unseren Schlumpfi ins Bett gebracht.

Wir haben dann mit den Anderen schön gefeiert. Es wurde viel Geklatscht, Gesungen und natürlich auch Getrunken. Auch ich habe diesmal voll mitgemsicht, hihi. Natürlich nicht so das ich völlig beduselt war, aber ich war in einer fröhlichen, ausgelassenen Stimmung und das genügt mir ja schon. Man muss sich ja nicht hemmungslos besaufen zu solchen Anlässen. Natürlich haben wir in regelmäßigen Abständen auch nach Schlumpfi geschaut.

Es war dann so gegen früh halb 3 am heutigen Tag, als der Große uns mitteilte, das Luis am Weinen ist. Kurz vorher war einer von uns gucken gewesen und da schlief er noch. Jedenfalls habe ich ihn wieder zum einschlafen gebracht. Dann kam mein Schatz hoch ins Zimmer und passte auf das der Kurze nicht aus unserem Bett fällt (zuvor hatte er in einem Reisebettchen geschlafen). Ich ging nochmal runter um den anderen eine gute Nacht zu wünschen und den Großen zu holen und dann sind auch wir ins Bett gegangen. Schlumpfi konnte ich zum Glück wieder in sein Bettchen legen, denn das Gästebett war schon für uns 3 (Lukas, Papa und Mama) zu eng. Das nächste mal schlafen wir definitiv in der Schlafstube der Schwiegereltern, da sind die Betten größer.

Bis kurz vor halb 8 hat Schlumpfi noch durchgeschlafen, aber dann war die (kurze) Nacht auch schon wieder für mich vorbei. Da auch der Große schon munter war, bin ich mit den Jungs runter in die Stube gegangen und habe (während meine beide Mäuse schön miteinander spielten) die restlichen Flaschen, Gläser und Knabbereien von den Tischen geräumt. Schnell noch durchgefegt und die Tische abgewischt und dann gab es für Luis erstmal nen Pudding zum Frühstück. Für Lukas und mich hab ich etwas später ein Brötchen mit Käse gemacht. Die anderen schliefen ja noch alle. Gegen halb 10 war dann die Schwiegermama als erste Wach und die anderen folgten so peu a peu. Als mein Schatz gegen halb 11 auch ausgeschlafen hatte, schickte er mich hoch, sodass ich auch noch ein Stündchen Schlummern konnte. Luis war ja in der zwischenzeit auch wieder eigeschlafen. Als ich gegen 12 munter wurde, waren die anderen noch beim Brunchen, wie die Amis sagen würden. Nachdem auch der Kurze und ich etwas gegessen hatten, war es schon bald wieder Zeit nach Hause zu fahren. Dort angekommen, haben wir nochmal ein kleines Nickerchen gemacht.

Nach dem Abendbrot war dann zusammen mit dem Großen noch Bleigießen angesagt. Das hatten wir nämlich gestern total vergessen und er mag das sehr gern.
 

Leider hab ich Dussel, mir mit dem heißen Schmelzlöffel an der Hand eine winzige Verbrennung zugezogen. Naja, halb so wild. Nur wer nichts macht, dem passiert nichts. Ist nicht so tragisch und verheilt auch schnell wieder.

Und wie ist euer Silvester verlaufen?

Seid ganz lieb gegrüßt und bis bald,

eure Kathleen.

2 Kommentare :

  1. .... und wer alles noch spannender haben will, kommt auf meinen Blog, dann könnte ihr lesen, wie die liebe Kathleen die Situation beherzt rettete .... hahahahahaha
    Alles Gute für 2015 wünscht Dir Lotte

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    1. Hihihihi, Danke meine Liebe.

      Schön das du das spannend fandst. Es war definitiv genug Aufregung um noch in ein paar Jahren darüber zu lachen.

      Auch dir alles Gute meine Liebe und ganz liebe Grüße

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