Hallöchen meine Lieben,
zuersteinmal
Ich hoffe ihr seid gut reingerutscht, aber das natürlich nicht Wörtlich.
Das Alte Jahr endete für mich Sprichwörtlich mit dem Griff ins Klo. Wie das kam? Nun, das will ich euch gerne erzählen.
Wir feierten dieses Jahr bei meinen Schwiegereltern. Zuerst gab es ein Kaffeetrinken mit den Verwandten von meinem Schatz und später dann ein leckeres Abendbrot mit verschiedenen Salaten und Würstchen.
Es war so gegen 8 als es auf einmal hieß, es kann keiner mehr auf die Toilette, weil diese verstopft ist. Und das kam so: Mein
Schwager hatte etwas verschüttetes mit Küchentüchern vom Boden aufgewischt und den ganzen feuchten
Papierklumpen in die Toilette geworfen. Schwupp, Rohrverstopfung. Mein
Schwiegervater holte eine Schlauchvorrichtung heraus, wo man am Ende so
ein Gummteil anschraubt, dieses in das Rohr wo die Verstopfung ist
einführt und dann eigentlich an den Gartenschlauch anschließt, um das
Gummiteil aufzuplustern und so die Verstopfung zu lösen. Nur haben meine
Schwiegereltern gar keinen Gartenschlauch und auch der Wasserschluss im
Haus war zu weit entfernt. Während mein Schwiegervater noch
herumexperimentierte, beschloss ich einfach das Problem selbst zu Lösen und ins Klo zu greifen. Einen Gummihandschuh konnte ich auch vergessen, da der
Wasserstand höher war, als der Handschuh reichte. Mir wäre nur unnötig
das Wasser in den Handschuh gelaufen und das ist ja auch nicht Sinn des
ganzen. Jedenfalls hatte ich so Ruckzuck die Verstopfung gelöst und alle
waren froh und Dankbar darüber. Tjaaaaaa, was eine richtige Klempner-Tochter ist
(inzwischen macht mein Vater schon längst was anderes), ist sich auch
dafür nicht zu schade.
Später dann, gegen halb 11 denke
ich, habe ich mit dem Großen schon ein kleines Feuerwerk draußen
veranstaltet. Vorher hatte ich mit ihm schon sämtliche Knaller und Co, aus ihren
Verpackungen befreit und zum Anzünden vorbereitet. Das ging dann
schneller, weil ich draußen nicht erst alles locker Fummeln musste. In
der Zwischenzeit hatte mein Schatz unseren Schlumpfi ins Bett gebracht.
Wir
haben dann mit den Anderen schön gefeiert. Es wurde viel Geklatscht,
Gesungen und natürlich auch Getrunken. Auch ich habe diesmal voll mitgemsicht, hihi.
Natürlich nicht so das ich völlig beduselt war, aber ich war in einer fröhlichen, ausgelassenen Stimmung und das genügt
mir ja schon. Man muss sich ja nicht hemmungslos besaufen zu solchen
Anlässen. Natürlich haben wir in regelmäßigen Abständen auch nach Schlumpfi
geschaut.
Es war dann so gegen früh halb 3 am heutigen Tag, als
der Große uns mitteilte, das Luis am Weinen ist. Kurz vorher war einer
von uns gucken gewesen und da schlief er noch. Jedenfalls habe ich ihn
wieder zum einschlafen gebracht. Dann kam mein Schatz hoch ins Zimmer
und passte auf das der Kurze nicht aus unserem Bett fällt (zuvor hatte
er in einem Reisebettchen geschlafen). Ich ging nochmal runter um den
anderen eine gute Nacht zu wünschen und den Großen zu holen und dann
sind auch wir ins Bett gegangen. Schlumpfi konnte ich zum Glück wieder
in sein Bettchen legen, denn das Gästebett war schon für uns 3 (Lukas, Papa und Mama) zu eng.
Das nächste mal schlafen wir definitiv in der Schlafstube der
Schwiegereltern, da sind die Betten größer.
Bis kurz vor halb 8
hat Schlumpfi noch durchgeschlafen, aber dann war die (kurze) Nacht auch
schon wieder für mich vorbei. Da auch der Große schon munter war, bin ich mit den Jungs runter in die
Stube gegangen und habe (während meine beide Mäuse schön miteinander
spielten) die restlichen Flaschen, Gläser und Knabbereien von den
Tischen geräumt. Schnell noch durchgefegt und die Tische abgewischt und
dann gab es für Luis erstmal nen Pudding zum Frühstück. Für Lukas und
mich hab ich etwas später ein Brötchen mit Käse gemacht. Die anderen schliefen ja
noch alle. Gegen halb 10 war dann die Schwiegermama als erste Wach und
die anderen folgten so peu a peu. Als mein Schatz gegen halb 11 auch
ausgeschlafen hatte, schickte er mich hoch, sodass ich auch noch ein
Stündchen Schlummern konnte. Luis war ja in der zwischenzeit auch wieder
eigeschlafen. Als ich gegen 12 munter wurde, waren die anderen noch beim
Brunchen, wie die Amis sagen würden. Nachdem auch der Kurze und ich
etwas gegessen hatten, war es schon bald wieder Zeit nach Hause zu
fahren. Dort angekommen, haben wir nochmal ein kleines Nickerchen
gemacht.
Nach dem Abendbrot war dann zusammen mit dem Großen noch Bleigießen angesagt. Das hatten wir nämlich gestern total vergessen und er mag das sehr gern.
Leider hab ich Dussel, mir mit dem heißen Schmelzlöffel an der Hand eine winzige Verbrennung zugezogen. Naja, halb so wild. Nur wer nichts macht, dem passiert nichts. Ist nicht so tragisch und verheilt auch schnell wieder.
Und wie ist euer Silvester verlaufen?
Seid ganz lieb gegrüßt und bis bald,
eure Kathleen.
.... und wer alles noch spannender haben will, kommt auf meinen Blog, dann könnte ihr lesen, wie die liebe Kathleen die Situation beherzt rettete .... hahahahahaha
AntwortenLöschenAlles Gute für 2015 wünscht Dir Lotte
Hihihihi, Danke meine Liebe.
LöschenSchön das du das spannend fandst. Es war definitiv genug Aufregung um noch in ein paar Jahren darüber zu lachen.
Auch dir alles Gute meine Liebe und ganz liebe Grüße